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Digi­ta­ler Huma­nis­mus – Was ist wich­tig bei der Gestal­tung der digi­ta­len Transformation?

Der Philosoph Julian Nida-Rümelin setzt sich grundlegend mit den Chancen und Gefahren der Digitalisierung auseinander. Im Gegensatz zu manchen Silicon Valley Apologeten sieht er die Notwendigkeit eines „digitalen Humanismus“, ohne den Selbstbestimmung, Demokratie und andere Fundamente unserer Kultur verloren gehen würden. Ihm geht es darum, die Digitalisierung so zu gestalten, dass sie zur „Humanisierung der Welt“ beiträgt. Für die zukünftige digitalisierte Arbeitswelt muss dafür das Verhältnis von Mensch und Maschine neu bestimmt werden.
In dem Gespräch kommen grundlegende Themen zu Sprache, die für den Umgang mit dem Digitalen von großer Bedeutung sind: Was ist eigentlich das spezifisch Menschliche? Was bedeutet menschliches Denken und was geschieht in einem Softwaresystem, wenn es etwas errechnet? Wie ist es möglich, die Digitalisierung so zu gestalten, dass sie dem Menschlichen nützt – und wie kann die Gefahr vermieden werden, dass die spezifisch menschlichen Fähigkeiten, Verantwortung zu übernehmen, Empathie zu empfinden und schöpferisch zu sein, immer mehr verlorengehen?

54 Minu­ten

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Inhalt

Aus dem Inhalt:
• Der Hype des Transhumanismus und die Notwendigkeit eines digitalen Humanismus
• Die Determiniertheit digitaler Systeme und die Verantwortungs- und Freiheitsfähigkeit des Menschen
• Die Simulation menschlicher Fähigkeiten durch Softwaresysteme
• Kommunikation mit Robotern: Geht das überhaupt?
• Ethische Fragestellungen beim autonomen Fahren
• Anforderungen an Führungskräfte im digital geprägten Unternehmen

Auszug aus der Gesamtedition der Mindful Leadership Konferenz 2020

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